Das Unternehmen WEWATEC
Zertifizert nach DIN EN ISO 9001
Zertifizert nach DIN EN ISO 50001
Die WEWATEC Wertstofftechnik Wackersdorf GmbH ist ein Unternehmen zur Verarbeitung von Kunststoffen zu hochwertigen marktgerechten Produkten, wie z. B. Paletten, Granulat.
- Gegründet wurde die WEWATEC im Februar 1996.
- Im Herbst 1996 war Richtfest.
- Erste Anlagenteile wurden ab Anfang 1997 installiert.
- Nach erfolgreichen Probebetrieb und Leistungsnachweis im Februar 1997 wurde im Frühjahr 1997 die Produktion aufgenommen.
- Mit Aufnahme der Produktion fanden mehr als 40 Mitarbeiter eine neue Arbeitsstelle.
- Am 25.05.1998 fand die offizielle Einweihung der Anlage, unter Teilnahme des Bayerischen Staatsministers für Wirtschaft, Verkehr und Technologie, Herrn Otto Wiesheu, statt.
- Seit 1998 nach DIN/ISO 9002 zertifizert.
- Seit 2001 nach DIN EN ISO 9001 zertifiziert.
- Seit 2012 nach DIN EN ISO 50001 zertifiziert.
Das Projekt der WEWATEC wurde mit Zuschüssen der Landesanstalt für Aufbaufinanzierung aus den Programmen "Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur" und "Bayerische regionale Förderprogramme 1996 für die gewerbliche Wirtschaft" unterstützt bzw. gefördert.
Die Anlage arbeitet mit einem Verfahren, bei dem von der Aufbereitung der als Rohstoffe dienenden Kunststoffe bis zum fertigen Teil alle Produktionsstufen unter einem Dach vereinigt sind.
Die WEWATEC stellt in Wackersdorf hochwertige Waren wie Fertigteile (Paletten, Grundmauerschutzplatten und Trägerplatten für Solarmodule) sowie Regranulate und Compounds aus Altkunststoffen her. Sowohl bei der Herstellung der Fertigteile als auch der Compounds wird der angelieferte Rohstoff in einem intensiven Veredelungsprozess physikalisch, mechanisch und chemisch umgewandelt.
Die Produkte kommen in der kunstoffverabeitenden Industrie, im Baugewerbe und in der Logistik zum Einsatz.
Zur Herstellung der sogenannten Compounds die etwa 80% des Umsatzes der WEWATEC ausmacht, wird der Rohstoff durch Reinigung, Aufbereitung, Filtrierung, Entgasung und Compoundierung veredelt. Bei der sogenannten Compoundierung werden dem Rohstoff Additive wie zum Beispiel Kreide, Farbe und Stabilisatoren beigemischt um eine substantielle Veränderung bzw. Verbesserung des Ausgangsrohstoffes zu erreichen. Insbesondere werden in Zusammenarbeit mit verschiedenen Universitäten/ Fachhochschulen vom werkseigenen Labor auf Kundenwunsch neue Werkstoffrezepturen entwickelt. Dabei werden die Eigenschaften wie Zugfestigkeit, Kerb- Schlagzähigkeit, Biege-E- Modul, Feuchtigkeit, Fließfähigkeit und die mechanischen Kennwerte überprüft und kundenspezifisch durch Beigabe von Additiven entsprechend verändert. Der Schwerpunkt der Tätigkeit der WEWATEC ist also die Herstellung von Compounds und damit die Herstellung eines den Kundenwünschen entsprechenden Produktes zum Einsatz in der Kunststoff verarbeitenden Industrie.
Im Falle der Fertigteile (etwa 20%) des Umsatzes wird der veredelte Rohstoff in Kunststoffformen abgelegt, in denen mit Hilfe von Hydraulikpressen durch Druck und Formwerkzeug die einzelnen Formteile hergestellt werden. Gegebenenfalls werden mehrere Einzelteile in Schweißmaschinen nochmals bearbeitet und die Formstücke miteinander verschweißt. Es werden also völlig neue Kunststoffteile gefertigt.
Der Prozessablauf